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In eigener Sache (Juli 2022)

Lesedauer: 4 Minuten

In 900 Tagen ist es soweit

Bislang zeugen 168 Blog-Beiträge, davon 28 Derlebacher G’schichtle, sowie 24 Filme und Video-Clips sowie rund 3500 Fotos beziehungsweise Bilddokumente von einer über 800-jährigen Geschichte unseres Ortes. Auch in unserer Juli-Ausgabe wollen wir es nicht versäumen, euch zur Mitgestaltung unseres stetig wachsenden Internetauftritts aufzurufen.

Aktuelle Juli-Impressionen aus unserem Ort und seiner Umgebung. Eingefangen am Kappelberg, im Prinschbachtal und dem Lieberatsberg.
Vielleicht habt ihr Bilder, Filme oder andere Dokumente, die wir bislang noch nicht auf dieser Plattform veröffentlicht haben oder auch Ideen zu weiteren Blog-Beiträgen. In diesem Zusammenhang möchten wir jedoch darauf hinweisen, dass die noch fehlenden Vereine, Vereinigungen, Firmen und Betriebe bereits fest in unserer Planung sind.
Aktuelle Juli-Impressionen aus unserem Ort und seiner Umgebung. Eingefangen am Kappelberg, im Prinschbachtal und dem Lieberatsberg.
Außenwandgemälde in der Brandhalde (Anwesen Kaspar). Hans Buschs Erstlingswerk an Dörlinbachs Hauswänden, das er im August 1975 fertigstellte.
Hereinspaziert: Es lohnt sich immer mal wieder auf „doerlinbach800“ vorbeizuschauen! Bislang 168 Blog-Beiträge, 24 Filme und Video-Clips sowie rund 3500 Fotos.
Bereits in unserem Juni-Info haben wir die Rubrik „DÖRLINBACH ist ...“ als ein großes Anliegen bezeichnet. Auch heute wollen wir ein weiteres Mal dazu einladen, sich daran zu beteiligen. Dazu eingeladen sind natürlich auch jene, die hier aufgewachsen sind oder hier einmal gelebt haben und nun woanders im Land oder der Welt wohnen. Umso mehr freut es uns, dass von den bislang neun Beiträgen die wir für diese Rubrik erhalten haben, sechs von ehemaligen Dörlinbacherinnen beziehungsweise Dörlinbachern kommen. Auch wer hier einmal zu Gast war oder einfach nur ein, zwei Zeilen zu Dörlinbach sagen möchte, ist dazu eingeladen. Also schreibt uns ein paar Worte über den Ort und fügt bitte ein aktuelles Bild bei.
Brandneu: Ein Quiz zur Ortsgeschichte
Um unseren Internetauftritt informativ, interessant und möglichst abwechslungsreich zu gestalten, sind wir stets um Neuerungen bemüht. Manchmal sind dies kleine Dinge, indem beispielsweise immer das aktuelle Wetter angezeigt wird oder eine rückwärts laufende Uhr anzeigt, wie viele Tage und Stunden noch bis zum Beginn des Jubiläumsjahres verbleiben. Weiter haben wir bereits im Juni damit begonnen, die Beiträge in Kategorien zu unterteilen. Hier sind nun weitere Kategorien hinzugekommen. Somit lassen sich auch Beiträge zu bestimmten Themen besser finden. Und wir haben uns auch etwas ganz Neues einfallen lassen: ein Quiz. Es ist sozusagen ein Test, wie gut ihr Dörlinbach und seine Geschichte kennt. Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, alle Fragen richtig zu beantworten, dann schaut einfach noch einmal aufmerksam durch unsere Blog-Beiträge, in denen sich alle richtigen Antworten finden lassen. Es ist nicht mehr lang hin: Am 1. Januar 2025 beginnt das Jubiläumsjahr, in dem wir „800 Jahre Dörlinbach“ feiern wollen. Das ist bereits in 900 Tagen. Mit anderen Worten in 21.600 Stunden oder in 128 Wochen und vier Tagen.
Ärger um Glockenschlag
Gut sechs Jahrzehnte lang schlugen so die vier Glocken im Verbund die Stunde, die Viertelstunde, die halbe Stunde und die Dreiviertelstunde – Tag für Tag, Nacht für Nacht. Doch wie bereits erwähnt gab es Ende 2019 erste Proteste, von genervten Nachbarn war die Rede, die nachts wegen der viel zu lauten Glocken nicht richtig schlafen können. Es war der Beginn einer längeren Auseinandersetzung. In der lokalen Presse war gar zu lesen, dass in Dörlinbach wegen der Glocken ein Streit toben würde. Fakt war jedenfalls, die Glocken waren nach geltenden Lärmrichtlinien für die direkten Anlieger des Gotteshauses tatsächlich zu jenem Zeitpunkt zu laut. Belegt wurde dies durch entsprechende Messungen. Und so wurden Anfang des Jahres 2020 erst einmal die Glockenschläge zwischen 22 und 6.59 Uhr gestoppt. Nun hagelte es Proteste von jenen Bürgerinnen und Bürger, die das nächtliche Verstummen der Glocken überhaupt nicht gut fanden. Unterdessen werkelten Fachleute im Glockenturm, die Schallschluck-Bretter wurden repariert und neu justiert, es wurde gedämmt und vieles mehr. Neue Messungen ergaben dann, dass die Grenzwerte tagsüber nicht überschritten werden, aber nachts immer noch. Erneut wurden die Experten zu Rate gezogen. Schließlich gelang es den Glockenschlag lärmtechnisch weiter zu senken mit der Folge, dass nun auch die Werte für die Nacht eingehalten werden konnten. Dennoch musste ein Kompromiss gefunden werden. Denn zu verfahren war inzwischen die Angelegenheit, schließlich sollte keine Seite als „Verlierer“ dastehen. Um beiden Parteien gerecht zu werden wurde im Juli 2021 vorgeschlagen, dass von 22 bis 6 Uhr nur die vollen Stunden von dem Geläut durch die entsprechende Stundenzahl angezeigt wird. Eine Regelung, die bis heute Bestand hat.

Veröffentlicht am 16. Juli 2022 / red

Visuelle Impressionen zur Geschichte:

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