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Ein Jahrtausend Ortsgeschichte(n)

Wolke Dörlinbach

Jahre, Zahlen und Fakten im Überblick

Die Geschichte des Hinteren Schuttertals, insbesondere von Dörlinbach, reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück, als Benediktiner-Mönche des Klosters Ettenheimmünster mit der Rodung dieser fruchtbaren Region begannen. An diesem geschichtsträchtigen Ort legten die Mönche den Grundstein für die spätere Siedlung, indem sie im Jahr 1132 eine von Sorgfalt und Hingabe errichtete Kapelle einweihten und einen Klosterhof erbauten. Mit den unermüdlichen Händen dieser ehrwürdigen Ordensleute wurde Dörlinbach zu einem zentralen Siedlungsmittelpunkt, der über die Jahrhunderte hinweg das Leben und die Kultur der Region prägen sollte.

Es wird geschätzt, dass ein Jahrtausend etwa 40 Generationen von Menschen umfasst, in denen sich die Geschichten, Traditionen und Schicksale der Bewohner entfalten. In diesem Kontext haben wir bedeutende Jahreszahlen und Fakten zusammengetragen, die den Werdegang der Menschen und des Ortes bis ins 21. Jahrhundert nachzeichnen. Diese Zeitschiene ist ein lebendes Dokument, das sich kontinuierlich entwickeln wird. Im Vorfeld des Jubiläumsjahres werden wir regelmäßig neue Daten und Ereignisse hinzufügen. Ein Blick in diese spannende Zeitreise lohnt sich also stets, um die abwechslungsreiche Geschichte Dörlinbachs zu erkunden.

Die Geschichte von 1000 bis 1799

Um 1000

Der Ort ist eine Gründung des Benediktinerklosters Ettenheimmünster. Ein Klosterhof und eine Kapelle werden als Siedlungsmittelpunkt errichtet. Benannt wird der Ort nach dem Siedler „Tarilo“. Der Siedlungsausbau erfolgt talaufwärts. Der Klosterhof wird zum Zentrum des Verwaltungs- und Gerichtsbezirks für die Klostersiedlungen Dörlinbach und Schweighausen.

1132

In Quellen wird der Ort als „Derlinbach“ benannt.

9. Juli 1132

Bischof Ulrich II. von Konstanz, ein Klosterbruder des Abts Werner von Ettenheimmünster, weiht die Kapelle „Zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit“ ein. Diese erste Erwähnung des Ortes in einem Dokument gilt offiziell jedoch nicht als Ersterwähnung, da dieses Ereignis lediglich in einer Kopialüberlieferung (Kopialbuch) des Kloster aus dem 16. Jahrhundert niedergeschrieben ist.

1225 / 1226

In Quellen wird der Ort als „Derlebach“ und „Derlunbac“ benannt.

1225 / 1226

Der Ortsname wird laut landesgeschichtlicher Literatur erstmals 1225 urkundlich erwähnt. Und zwar als „Derlunbac“ in einem päpstlichen Bulle. Darin bestätigt Papst Honorius III. die Besitzungen des Klosters Ettenheimmünster, unter anderem den Klosterhof mit seiner Mühle. Nach Ansicht des Generalarchivs Karlsruhe ist jedoch das Bulle von Papst Honorius auf den 29. April 1226 zu datieren.

1226

Erstmals wird die Herrschaftliche Bannmühle erwähnt. Diese ist identisch mit der ehemaligen Kundenmühle des Andreas Griesbaum, der sogenannten Dorfmühle.

1309

Die erste Waldordnung für den Genossenschaftswald wird beschlossen. Darin wird Dörlinbach als Mitgenosse namentlich nicht aufgeführt. Für die Stadt Ettenheim ist es in der Folgezeit immer wieder Anlass, die Mitgenossenschaft der Dörlinbacher Klosterleute in Zweifel zu ziehen.

Im 14. Jahrhundert

Der Ort erhält vom Kloster Ettenheimmünster ein Weistum – also eine Wirtschafts- und Rechtsordnung. In dieser sind die gegenseitigen Rechte und Pflichten im Verhältnis von Grundherrn und Untertan verzeichnet. Darin ist auch festgehalten, dass es in Dörlinbach eine Trinkstube gibt (dürfte identisch sein mit dem heutigen „Engel“).

1429 bis 1436

Der Ort wird im Zuge der großen Geroldseckischen Fehde (1426 bis 1434) verwüstet. Die Dorfbewohner verlassen für sieben Jahre den Ort, verstecken sich in den Wäldern und kehren 1436 wieder in den Ort zurück.

19. Juli 1449

Bischof Ruprecht von Straßburg bestätigt mit einer Urkunde, dass die Dörlinbacher Mitgenossen sind und „Zufahrt und Weidgang“ in dem Ettenheimer Genossenschaftswald haben.

1451

In Quellen wird der Ort „Terlenbach“ genannt.

1470

Die Ettenheimer versuchen noch einmal die Mitgenossenschaft Dörlinbachs in Frage zu stellen. Bei der Vermittlung entscheidet der Rat der Stadt Straßburg erneut zugunsten der Klostersiedlung Dörlinbach. Seit dieser Zeit sind die Dörlinbacher als Mitgenosse anerkannt.

1471

In Quellen wird der Ort „Terlibach“ genannt.

1478

In Quellen wird der Ort „Derrlebach“ genannt.

1511

Erstmals wird urkundlich eine Mühle im Prinschbachtal erwähnt. Vermutlich handelt es sich dabei um die alte Hofmühle des Jägertonihofs.

1526

Der Engelhof im Durenbach wird erbaut und ist somit das älteste Bauernhaus im Schuttertal (das Baujahr wurde durch eine dendrochronologische Untersuchung ermittelt).

1576

Der Heidenhof (später Engelhof) im Durenbach wird erbaut (ältestes Bauernhaus im Schuttertal).

1584

In einem Kopialbuch des Klosters Ettenheimmünster wird die Weihe der Kapelle „Zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit“ am 9. Juli 1131 in Dörlinbach niedergeschrieben.

1606

Der Konradenhof im Durenbach, der vorübergehend ein Doppelhof war, wird erbaut.

1629

Der Rothweilerhof im Durenbach wird von Bauernfamilien Striegel und Rothweiler als Doppelhof erstellt.

Um 1650

Erstmals werden Dörlinbacher Kinder im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet. Gleiches gilt auch für Schweighausen. Ein genaues Datum lässt sich jedoch nicht festlegen.

Um 1656

Unter Abt Franz Hertenstein wird der Ort von der Pfarrei Münstertal getrennt und mit der Pfarrei Schweighausen vereinigt. Ein einschneidendes Ereignis, denn bis dahin mussten die Dörlinbacher Einwohnerinnen und Einwohner zur Sonntagsmesse, zur Taufe, bei Eheschließung und zum Begräbnis ihrer Toten über den Haubühl nach Ettenheimmünster gehen.

22. März 1700

Auf Befehl des Abts Maurus müssen die Untertanen die Bestände des Herrenwaldes zu Reben ausbauen, womit der Freihof zu einer Trotte gemacht wird.

22. Juli 1720

Die neu aufgebaute Klostermühle (Bannmühle wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört) wird Erblehen.

1734

Am Kapellenberg (Oberdorf) wird von dem Schneider Johannes Neininiger ein Tagelöhnerhaus in Bollen-Ständer-Weise errichtet (bekannt als „s’ Moritze“).

Um 1750

Zieglerbauer Andreas Griesbaum baut neben seinem Hofgut eine Ziegelei, einen Brennofen mit Trockenschuppen (ehemalige Ziegelhütte).

Um 1750

Der Buretonishof (Burehof) in Höfen wird zum Doppelhof.

27. Juli 1775

Gegen Mitternacht vernichtet ein Blitzeinschlag den Stampferhof (Leisenhof) in Höfen. Zwei Personen kommen dabei zu Tode.

26. August 1776

Morgens um zwei Uhr gerät der Wanglerhof, der früher gegenüber der herrschaftlichen Mühle stand, in Brand und wurde völlig vernichtet.

5. Dezember 1778

Einführung einer neuen Schulordnung für die Dorfschulen in Dörlinbach und Schweighausen.

1780

Der zu einer Trotte umgebaute Freihof wird bis auf die Grundmauern abgerissen. Auf diesen Grundmauern des ehemaligen Dörlinbacher Freihofs errichtet der neue Besitzer Hans-Georg Herr ein Tagelöhnerhaus (bekannt als „s’ Herre-Ländels“).

Mitte des 18. Jahrhunderts

Mehrere Familien wandern ins ungarische Hodschag (heute Odžaci) in der Batschka aus.

1791

Baubeginn für ein Speicher-Mühlen-Gebäude beim Jägertonihof (bekannt als Jägertonihofmühle).

Die Jahre 1800 bis 1899

(Von Biedermeier bis zur Gründerzeit in Dörlinbach)

Liste Nummer 1

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1800 bis 1819

1803:

Das Benediktinerkloster Ettenheimmünster wird aufgelöst. Die Folge: Dörlinbach kommt mit den übrigen Klosterdörfern Münchweier, Ettenheimmünster, Schweighausen und Wittelbach zum badischen Oberamt Mahlberg.

1803:

Mit der Auflösung des Klosters erhält der Zieglerhof, der eines von 14 Lehengüter in Dörlinbach war, eine Ziegelei. Ein Trockenschuppen mit Brennofen (bekannt als Ziegelhütte).

1805:

Dörlinbach hat aktuell 380 Einwohner.

1807:

Der Ettenheimer Genossenschaftswald wird aufgeteilt. Dörlinbach erhält 94 Aktien.

1820 bis 1839

1822:

Der Schüsselehof in der Hub (heute meist „Kopf-Karls“ genannt) wird von Franz Anton Schüssele und seiner Ehefrau Anna Maria, geborene Offenburger, erbaut.

1826:

Der Lieberatsberghof im Prinschbach wird erstellt. Benannt nach seinem Erbauer Liberat Eble.

1826:

Der Schulzenhansenhof wird am Kirchweg nach Schweighausen (heute Hofweg) von Schultheiß Bernhard Griesbaum und seiner Ehefrau Theresia neu aufgebaut. Das Hofgut stand zuvor mitten im Dorf (heute Dreschers Matt)

17. Februar 1832:

Die kommunale Selbstverwaltung wird eingeführt. Als selbstständige Gemeinde gehört Dörlinbach nun zum Verwaltungsbezirk Ettenheim.

4. Dezember 1832:

Das Wahlrecht wird durch einen hohen Wahlzenus eingeschränkt.

1834:

Roman Griesbaum wird Bürgermeister von Dörlinbach.

1835:

Beginn des Baus eines Schul- und Rathauses mit Lehrerwohnung. Während der Bauphase werden die Schulkinder im Wirtshaus „Zum Löwen“ unterrichtet. Die Bauvergabe war am 23. Juni 1835 erfolgt. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 3.257 Gulden.

1835:

Beginn des Baus eines Schul- und Rathauses mit Lehrerwohnung. Während der Bauphase werden die Schulkinder im Wirtshaus „Zum Löwen“ unterrichtet. Die Bauvergabe war am 23. Juni 1835 erfolgt. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 3.257 Gulden.

1837:

Fertigstellung des neuen Schul- und Rathausgebäudes.

12. März 1838:

Durch Schenkung des pensionierten Pfarrers Mayer von Schweighausen wird in Dörlinbach ein Armenfonds eingerichtet.

1839:

Der Höllhof im Durenbach wird von Michael Eble und Ehefrau Magdalena, geborene Singler, erbaut.

1840 bis 1859

25. August 1840:

Eine Hagelschauer vernichtet die ganze Ernte. Es beginnen Mißjahre geprägt von unzähligen Unwettern.

1841:

Matthias Isenmann wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

10. August 1841:

Mindestens 13 Dörlinbacher Auswanderer (drei Familien) sterben bei einem Schiffsbrand auf dem Eriesee in Nordamerika. Die Tragödie begann am 9. August kurz nach 21 Uhr Ortszeit.

11842:

Anton Fischer und Felix Haberstroh lassen sich als erste Dörlinbacher am Ohio in Yankeetown, Indiana, nieder.

1. August 1845:

Erneut vernichtet eine Hagelschauer die ganze Ernte.

1847:

Bernhard Griesbaum wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1848:

Erneut brennt der Wanglerhof, der inzwischen wieder an neuer Stelle etwas weiter von der herrschaftlichen Mühle entfernt aufgebaut wurde, bis auf die Grundmauern nieder.

1850:

Der aus Holz gebaute Jägertonihof im Prinschbachtal brennt nieder.

Mitte des 19. Jahrhunderts:

Die wirtschaftliche Not ist groß im Ort. Über 250 Dörlinbacher Bürgerinnen und Bürger verlassen ihre Heimat nach Nordamerika. Am Ohio-River im Staat Indiana gründen Einwanderer aus Dörlinbach und dem oberen Schuttertal die Farmersiedlung Yankeetown-Red Brush.

1851:

Der Jägertonihof wird neu aufgebaut.

1. August 1851:

Jahrhunderthochwasser der Schutter. Die gesamte Talaue wird überschwemmt.

1852:

Dörlinbach hat aktuell 569 Einwohner.

1853:

Der Erwerb der Bürgerrechte wird erschwert.

1853:

Johann Georg Griesbaum (Buretonihof) wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1854:

Der Schulzenhansenhof wird an Johannes Mattes von Weinheim verkauft. Dadurch wird das Hofgut zum Mattesenhof.

Liste Nummer 1

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1860 bis 1879

1860:

Auf dem kleinen Kirchturm der romanischen Kapelle wird eine Uhr eingebaut.

1862:

Andreas Wangler wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1865:
Die Siedlerfamilien aus Dörlinbach errichten in ihrer neuen Heimat, der Farmersiedlung Yankeetown-Red Brush, eine Holzkirche und legen einen Friedhof an. Es ist der Beginn der Gemeinde St. Rupert.

2. Januar 1866:

Einweihung der Kirche St. Rupert in Yankeetown-Red Brush. Anlässlich dieses Festtags lassen sich Andreas Satori und Rosina Schüssele, die im Jahr davor zuvor aus Dörlinbach eingewandert waren, als Erste kirchlich trauen.

8. März 1870:

Die evangelische Kirchenschaffnei kauft den hochverschuldeten Mayerhof im Prinschbach zu einem Preis von 13.500 Gulden.

1871:

Dörlinbach hat aktuell 559 Einwohner.

1872:

Landolin Herr wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1872:

Der Mayerhof im Prinschbachtal wird auf Abriss versteigert. Das aus dem Abbruch gewonnene Baumaterial verwendet Ersteigerer und „Löwen“-Wirt Wilhelm Rösch zum Bau des Kasperseppenhof im Durenbach.

6. Januar 1877:

Der Eblehof im oberen Prinschbach wird ein Raub der Flammen. Bernhard und Josef Offenburger bauen ein neues Wohn- und Ökonomie-Gebäude auf.

1878:

Andreas Wangler wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1880 bis 1899

3. Dezember 1880:

Eine Volkszählung kurz vor Ende des Jahres ergibt, das der Ort insgesamt 66 Wohnungen mit 114 Haushalten hat. Zudem leben 509 Katholiken in Dörlinbach.

1884:

Johann Georg Griesbaum (Lieberatsberghof) wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1886:

Hausmetzger Josef Billharz erwirbt im Oberdorf ein Grundstück nahe der Dreifaltigkeitskapelle und gründet dort eine Metzgerei.

Mai 1889:

Der Freiburger Stadtpfarrer und Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob ist zum ersten Mal im Durenbach unterwegs und freundet sich mit dem Hofbauer Mathias Rothweiler an.

1890:

Dörlinbach hat aktuell 537 Einwohner.

19. Oktober 1892:

Durch Brandstiftung brennt in der Dorfmitte das Gehöft mit der „Löwen“-Gaststube völlig nieder.

1. Juni 1892:

Markus Alfery wird als Schulleiter nach Dörlinbach versetzt.

1893 bis 1895:

Das Wirtshaus „Zum Löwen“ wird auf einer Hauswiese direkt vor dem Standort des alten Gehöfts vom „Löwen“-Wirt Nikolaus Wehrle und seiner Ehefrau Josefine, geborene Rösch, neu aufgebaut.

21. November 1898:

Der in Seelbach ansässige Unternehmer Franz Krämer beginnt mit der Zigarrenfabrikation in Dörlinbach.

Die Jahre 1900 bis 1999

Liste Nummer 1

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1900 bis 1919

14. Oktober 1901:

Der Eblehof, unter anderem durch das Brandunglück am Dreikönigstag 1877 inzwischen hoch verschuldet, wird zum Höchstgebot von 41.000 Gulden versteigert.

1901 /1902:

Franz Krämer erstellt in Dörlinbach die erste Zigarrenfabrik. Die Filiale befindet sich im Mühlweg.

1902:

In der von Dörlinbacher Auswanderer gegründete Farmersiedlung Yankeetown-Red Brush in Nordamerika wird die Holzkirche St. Rupert durch eine neue Kirche aus Backstein ersetzt. Die dortige Kirchengemeinde hat zu diesem Zeitpunkt 200 Mitglieder.

22. August 1904:

Fabrikant Franz Geiger aus Oberweier beginnt im großen Saal beim „Engel“-Wirt Wilhelm Grimm ebenfalls mit der Zigarrenherstellung in Dörlinbach.

1904:

An der Hauptdurchgangsstraße, nur unweit vom Schul- und Rathaus, wird eine neue Volksschule gebaut.

1905:

Dörlinbach zählt 571 Einwohner.

1905:

Anton Wangler wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1905:

Der Vogtshof in der Hub wird zum Doppelhof.

1905:

Das Mahlwerk der Engelhof-Mühle im Durenbach wird modernisiert.

Mai 1905:

Nach Fertigstellung der neuen Volksschule wird Dörlinbach mit Franz Fauler ein zweiter Lehrer zugewiesen.

2. Januar 1906:

Die Zigarrenfabrik-Filiale des Oberweierers Franz Geiger im „Engel“-Saal geht an Christian Himmelsbach aus Seelbach über.

12. Mai 1907:

Gründungsversammlung des Radfahrvereins „Schutterbund“ Dörlinbach im Gasthaus „Löwen“. Zum ersten Vorsitzenden wird Josef Grimm gewählt.

2. Februar 1908:

Imker aus Dörlinbach, Schuttertal und Schweighausen gründen den Bienenzuchtverein Schuttertal. Josef Hug aus Schuttertal wird zum ersten Vorsitzenden gewählt.

10. Mai 1908:

Gründungsversammlung des Musikvereins Dörlinbach im Gasthaus „Zum Engel“.

5. Juli 1908:

Heimatprimiz des Neupriesters Leo Schüssele, der am 1. Juli im Freiburger Münster die Priesterweihe erhielt. Die Primizfeier findet in Schweighausen statt.

6. Juli 1908:

Neupriesters Leo Schüssele zelebriert in der Dreifaltigkeitskapelle in Dörlinbach erstmals eine heilige Messe.

16. August 1908:

Enthüllung einer Gedenktafel mit dem Brustbild des Großherzogs Friedrichs I. am Rathaus für die Kriegsteilnehmer von 1870 / 1871. Auf der Tafel sind 21 gefallene Dörlinbacher Bürger aufgeführt.

1909:

Gründung eines Kirchenbauvereins

1909 / 1910:

Josef Ketterer setzt die Mahl- und Ölmühle in der Hub wieder instand.

Dezember 1910:

Erste Theateraufführung des Musikvereins Dörlinbach.

1911:

Fahnenweihe beim Radfahrverein „Schutterbund“ Dörlinbach.

1911:

Erste Theateraufführung des Radfahrvereins „Schutterbund“ Dörlinbach.

1911:

Nikolaus Wehrle beginnt mit der Nudelherstellung in seinem Wirtschaftsgebäude sowie dem dazugehörigen Bäckereiraum.

21. Mai 1911:

Der Radfahrverein veranstaltet das erste Radrennen, das von Dörlinbach zum Hubhof bei Wittelbach und zurück führt. Start um 5 Uhr morgens.

1911 / 1912:

Die Gemeinschaftsmühle des Konradenhofs und des Rothweilerhofs im Durenbach wird abgerissen.

1912 / 1913:

Christian Himmelsbach baut im Neudorf ein neues Fabrikgebäude zur Zigarrenherstellung.

1. April 1913:

Schulleiter Markus Alfery verlässt Dörlinbach.

18. August 1914:

Das Ordinariat beschließt Dörlinbachs Katholiken zur Filialkirchengemeinde Dörlinbach zu vereinen.

1915:

Großbrand auf dem Eblehof im Durenbach.

1917:

Anton Müllerleile wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

1919:

Dörlinbach zählt 616 Einwohner.

1919:

Elektrizität, die durch Wasserkraft erzeugt wird, kommt in den Ort.

1920 bis 1939

1920

Fahnenweihe des Militärvereins Dörlinbach

1921

Die Gemeinde kommt zum Bezirk Lahr.

1921

Das Hofgut Lieberatsberghof im Prinschbach wird geteilt. Johann Georg Griesbaum baut oberhalb des alten Hofes ein neues Bauernhaus (heute „Lieberatsberg-Stube“).

1922

Abriss der romanischen Dreifaltigkeitskapelle.

24. August 1922

Ordinariat erteilt Genehmigung zum Bau einer neuen Kirche. Vorerst ohne Chor, Turm und Sakristei. Die Kostenrechnung beläuft sich auf 1.224.500 Mark.

24. September 1922

Grundsteinlegung für ein neues Gotteshaus.

1923

Roman Singler wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

Mai 1923

Der Rohbau der neuen Kirche ist fertiggestellt.

1923

Gründung des Cäcilienvereins Dörlinbach und eines katholischen Kirchenchors. Zum ersten Chorleiter wird Hauptlehrer Schwarz gewählt.

25. November 1923

Weihe der neuen Kirche durch Pfarrer Andreas Halter aus Schweighausen.

1925

Dörlinbach zählt 638 Einwohner.

1925

Karl Brettle wird neuer Schulleiter in Dörlinbach.

10. und 11. Juni 1928

20-jähriges Stiftungsfest des Musikvereins Dörlinbach

1930

Mahl- und Ölmühle in der Hub: Josef Ketterer stellt das Mahlen und Ölen ein.

1. Februar 1931

Gründungsversammlung der DJK Dörlinbach (Deutsche Jugendkraft) im Gasthaus „Zum Engel“.

1931

Erste Theateraufführung der frisch gegründeten DJK Dörlinbach.

1933

Dörlinbach zählt 760 Einwohner.

1933

Wilhelm Müllerleile wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

27. August 1933

Platz- und Wimpelweihe anlässlich der Fertigstellung eines Sportplatzes unterhalb der Hub.

1934

Die Firma Stehle aus Wittelbrunn baut eine 14-registige Orgel mit pneumatisch gesteuerten Kegelladen in die Dörlinbacher Kirche ein.

Juli 1935

Sämtliches DJK-Eigentum wird beschlagnahmt. Die kirchliche Jugendorganisation DJK stellt die Vereinstätigkeit ein.

1935 / 1936

Bau des Pfarrhauses in der Hauptstraße. Aufwand von 19.850 Mark.

1936

Schulleiter Karl Brettle verlässt Dörlinbach.

30. September 1936

Dörlinbach erhält mit Vikar Josef Schmid einen Pfarrkurator.

1. Oktober 1936

Dörlinbach wird zur Pfarrkurie erhoben.

1936

Die Kriegerkameradschaft Dörlinbach plant ein Kriegerdenkmal in der Ortsmitte aufzustellen.

Februar 1937

Neubeginn nach Aufhebung des DJK-Verbots.

Januar 1938

Offizielle Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr. Zuvor gab es nur eine Löschmannschaft (nachweislich schon im Jahre 1911).

22. April 1938

Das Bezirksamt Lahr bestätigt die Gründung der Feuerwehr.

1938

Fertigstellung des Krieger-Ehrenmals in der Ortsmitte. Ein Soldat auf einem Sockel auf dem die Namen der 20 Gefallenen des Ersten Weltkrieges aufgeführt sind. Das Ehrenmal wurde von Bildhauer Franz Sieferle aus Lahr angefertigt.

14. und 15. Juni 1938

30-jähriges Stiftungsfest des Musikvereins Dörlinbach

1938 / 1939

Erste Renovierung des neuen Gotteshauses. Die Kirche erhält einen neuen Innenanstrich. Sie wird ausgemalt, ein neuer Hochaltar wird angeschafft und es werden Beichtstühle eingebaut.

1939

Dörlinbach zählt 758 Einwohner.

Februar 1939

Die Vereinstätigkeit des DJK wird erneut verboten.

31. März 1939

Dörlinbachs Bürgermeister Wilhelm Müllerleile erklärt dem Kreisfeuerwehrführer die im Vorjahr gegründete Feuerwehr aus Kostengründen als wieder aufgelöst.

24. Juni 1939

Dörlinbach gehört nun durch die Landkreisordnung zum neu gebildeten Landkreis Lahr.

1940 bis 1949

April 1940:

Die Gemeinde wird gezwungen die Feuerwehr wiederzugründen und entsprechend auszurüsten. Doch die Neugründung zieht sich hin.

10. März 1941:

Großbrand am Oberrain. Das Anwesen von Josef Weber brennt nieder.

1942:

Im nördlichen Raum des Rathauses wird ein Kindergarten in Trägerschaft der NS-Organisation „Volkswohlfahrt“ eingerichtet. Die Kinder werden allerdings nur in den Sommermonaten betreut.

14. Dezember 1942:

Der Armenfonds wird aufgelöst. Die Stiftung hatte bereits schon in den Inflationsjahren 1922 / 1923 ihr Kapital verloren.

18. März 1944:

Eine amerikanisches Militärflugzeug stürzt auf Dörlinbacher Gemarkung ab. Die Besatzung kann sich mit dem Fallschirm retten.

1. März 1945:

Der Eblehof im oberen Prinschbach wird kurz vor Kriegsende von aus feindlichen Fliegern herabstürzenden Benzintanks in Brand geworfen. Das komplette Hofgut wird zerstört.

19. April 1945:

Die Franzosen ziehen gegen 17 Uhr in den Ort ein. Es kommt zu keinen Kampfhandlungen, die Wehrmacht hatte sich zurückgezogen.

1945:

Der sogenannte Sommerkindergarten im Rathaus wird zum Kriegsende aufgelöst.

1. Dezember 1945:

Josef Meßner wird von der französischen Militärregierung als neuer Bürgermeister von Dörlinbach eingesetzt.

1946:

Mahl- und Ölmühle in der Hub: Nachdem Josef Ketterer das Mahlen und Ölen um 1930 eingestellt hatte, stellt er nun auch das Röllen (Stampfen) von Gerste ein.

1. Januar 1946:

Neugründung der Freiwilligen Feuerwehr.

1946:

Dörlinbach zählt 773 Einwohner.

1946:

Die Kirchengemeinde gründet unter Pfarrer Josef Schmid einen Kindergarten. Die Kinder werden im „Engel“-Saal untergebracht. Die Leitung hat Schwester Cäcillia.

18. August 1946:

Mit Hermann Kopf wird erstmals ein Dörlinbacher zum Vorsitzenden des Bienenzuchtvereins Schuttertal gewählt.

1. Dezember 1946:

Neugründung des Musikvereins. Die Vereinsarbeit lag in den Kriegsjahren danieder.

1948:

Friedrich Schlageter wird Schulleiter in Dörlinbach.

1948:

Alois Singler wird neuer Bürgermeister von Dörlinbach.

26. Juli 1949:

Die französische Militärregierung genehmigt die Gründung eines Sportvereins.

7. August 1949:

Gründungsversammlung des Sportvereins (SV Dörlinbach).

1949:

Der Kindergarten der Kirchengemeinde zieht vom „Engel“-Saal ins Pfarrhaus um.

1949:

Neues Sportplatzgelände auf einer Wiese unterhalb des Schluchwalds.

1949:

Nudelfabrikation: Die Firma Wehrle & Co. Reißt alte Gebäude ab und erstellt für 30.000 Mark ein neues Fabrikgebäude.

3. Juli 1949:

Der Musikverein feiert nach seiner Neugründung sein erstes großes Fest.

28. August 1949:

Der erst vor wenigen Wochen gegründete Sportverein feiert sein erstes Sportfest.

Ende 1949:

Eine Viehzählung ergab für Dörlinbach: 14 Pferde, 287 Rindvieh, 212 Schweine, 116 Schafe, 58 Ziegen, 439 Hühner und 207 Bienenstöcke.

1950 bis 1959

1950:

Dörlinbach zählt 827 Einwohner.

Frühjahr 1952:

Kurzarbeit in beiden Zigarrenfabriken. Schon nach kurzer Zeit werden alle Arbeiterinnen und Arbeiter entlassen.

Mitte 1952:
Die einstige Krämer-Filiale im Mühlweg wird von der Stumpenfabrikation Burger & Söhne aus Emmendingen übernommen. Der Betrieb läuft wieder mit über 100 Arbeiterinnen und Arbeiter.

Spätsommer 1952:

Die Himmelsbach-Filiale im Neudorf nimmt die Arbeit mit rund 60 Arbeiterinnen und Arbeiter wieder auf.

1953:

Gründung eines Männerchors in Dörlinbach.

1953:

Baubeginn für eine Kinderschule am Unterrain.

1954:

Die Kindergartenkinder ziehen vom Pfarrhaus in den neuerbauten katholischen Kindergarten am Unterrain um.

1954:

Einweihung der neuen Kinderschule durch Ortspfarrer Josef Schmid.

21. März 1954:

Die Imker aus Dörlinbach und Schweighausen, die bisher im Bienenzuchtverein Schuttertal Mitglied waren, gründen den Bienenzuchtverein Schutterquelle.

1954 / 1955:

Die Brüder Hermann und Matthias Faißt bauen eine Kapelle auf dem Kappelberg zu Ehren der Muttergottes. Beide hatten unabhängig voneinander im Krieg ein Gelübde abgelegt, in ihrem Heimatort eine Kapelle zu errichten, wenn sie heil nach Hause kommen.

21. September 1955:

Pfarrer Josef Schmid wird nach Welschensteinach versetzt. Neuer Pfarrer in Dörlinbach wird Franz Wölfle.

Oktober 1955:

Einweihung der von den Russlandheimkehrern Hermann und Matthias Faißt erbauten Kapelle auf dem Kappelberg durch den neuen Pfarrer Franz Wölfle und den scheidenden Pfarrer Josef Schmid.

1955:

Die Katholiken feiern das 25-jährige Priesterjubiläum ihres neuen Pfarrers Franz Wölfle.

1956:

Dörlinbach zählt 825 Einwohner.

27. Oktober 1957:

Josef Billharz wird zum neuen Bürgermeister von Dörlinbach gewählt.

1957:

Beginn des Kirchturmbaus. Bislang gibt es auf dem Dach des Gotteshauses nur einen kleinen Dachreiter, worin zwei Glocken angebracht sind.

1958:

Jubiläumsfest 50 Jahre Musikverein Dörlinbach

1957 / 1958:

Schaffung einer öffentlichen Wasserversorgung

25. und 26. Mai 1958:

50-jähriges Stiftungsfest des Musikvereins Dörlinbach

8. Oktober 1958:

Im Beisein von Dörlinbachs Stiftungs- und Gemeinderat werden in Heidelberg bei der Firma Schilling die Glocken für den neuen Kirchturm aus Bronze gegossen.

9. November 1958:

Feierliche Glockenweihe. Zuvor wurden die Glocken vom Fuhrunternehmer Wilhelm Rösch in Heidelberg abgeholt.

1959:

Die politische Gemeinde lässt in den neuen Kirchturm eine Uhr einbauen.

1959:

Abschluss der Arbeiten an der neuen Kirche, die nicht nur einen Glockenturm bekommen hat. An der hinteren linken Seite wurde eine Sakristei angebaut.

1959:

Schulleiter Friedrich Schlageter verlässt Dörlinbach.

Liste Nummer 1

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1960 bis 1969

6. Dezember 1960

Max Isele wird Schulleiter in Dörlinbach.

1960:

Dörlinbach zählt 877 Einwohner.

1961:

Dörlinbach zählt 882 Einwohner.

11. Mai 1961:

An Christi Himmelfahrt trifft sich der Kameradenkreis der 5. Infanterie- und Jäger-Division erstmals zu einer Gedenkfeier an der (Krieger-)Gedächtniskapelle auf dem Kappelberg.

1962:

Die Hofmühle des Engelhofs im Durenbach stellt den Betrieb ein.

14. März 1962:

Der Gemeinderat beschließt den Bau eines neuen Schulhauses.

22. September 1962:

Grundsteinlegung für eine neue Grund- und Hauptschule oberhalb der Hauptstraße im Oberdorf.

18. Dezember 1962:

Das in den Jahren 1922 und 1923 erbaute Gotteshaus wird durch Weihbischof Karl Gnädinger zur Pfarrkirche St. Johannes des Täufers erhoben. Dörlinbach gilt nun als eigenständige Pfarrgemeinde mit einer eigenen Pfarrkirche.

11. April 1964:

Einweihung des neuen Schulgebäudes. Der Neubau kann zum Schuljahresbeginn 1964 / 1965 bezogen werden.

1964:

Dörlinbach zählt 911 Einwohner.

1964:

Wilhelm Schwörer wird Zulieferer für Kinderspielzeuge. In seiner Werkstatt am Unterrain werden jetzt Kinderspiel-Armbrüste gefertigt.

1964:

Beginn der Erweiterung des Sportplatzgeländes beim Schluchwald.

1965:

Das endgültige Aus für die Firma Wehrle & Co. Die beiden verbliebenen Gesellschafter Oskar und Emil Wehrle lösen die Firma auf und lassen sie im Handelsregister löschen. In die Räumlichkeiten der ehemaligen Nudelfabrik zieht die Firma VIVIL ein.

1965:

Die „Lieberatsbergstuben“ werden von Hermann und Franziska Griesbaum eröffnet.

1965:

In der ehemaligen Klostermühle wird der Mahlbetrieb eingestellt. Es wird keine Frucht mehr gemahlen.

24. April 1966:

Gründungsversammlung des Verkehrsvereins Dörlinbach im Gasthaus „Zum Löwen“.

1. Dezember 1966:

Beginn eines Kurzschuljahrs an der Volksschule Dörlinbach. Zugleich beginnt ein Schulstreik. Die Kinder der achten und neunten Klasse gehen nicht wie von der Schulbehörde eingefordert nach Schuttertal zum Unterricht. Sie werden an der Dörlinbacher Schule statt von Lehrern nun von Eltern, Pfarrer und Bürgermeister unterrichtet. Fortan vergeht kaum ein Tag, an dem der Schulstreik nicht Thema in den Landesnachrichten des Südwestfernsehens ist.

1966 / 1967:

Als erstes Projekt gestaltet der Verkehrsverein zusammen mit der Gemeinde einen Kurpark am südlichen Ortsausgang in dessen Mittelpunkt ein Nierenbrunnen (besser bekannt als Springbrunnen) steht. Die bäuerlichen Arbeitsgeräte sind aus der Zeit um 1760.

3. Februar 1967:

Eine Anfechtungsklage der Eltern der Acht- und Neuntklässler wird vom Verwaltungsgericht Freiburg zurückgewiesen. Die Eltern legen jedoch beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim Widerspruch ein.

27. Februar 1967:

Der Schulstreik wird abgebrochen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 besuchen nun die Schule in Schuttertal.

3. Mai 1967:

Sieg vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim. Dort heißt es: Das Verwaltungsgericht Freiburg hatte den Dörlinbacher Antrag zu Unrecht abgelehnt. Dörlinbachs Acht- und Neuntklässler besuchen wieder die Schule in Dörlinbach.

Juni 1967:

60-jähriges Stiftungsfest des Radfahrvereins Dörlinbach auf Drescher’s Matt.

6. Mai 1968:

Gründungsversammlung der Damenriege unter dem Dach des SV Dörlinbach.

1968:

Fertigstellung der Sportplatzerweiterung. Neuer Sportplatz beim Schluchwald.

15. bis 17. Juni 1968:

60-jähriges Stiftungsfest des Musikvereins Dörlinbach.

29. August 1968:

Einweihung und Inbetriebnahme einer Wassertretbad-Anlage in der Ruhl, die auf Initiative des Verkehrsvereins erstellt wurde.

1969:

Dörlinbach zählt 963 Einwohner.

1. Dezember 1969:

Angehörige von Schwester Maria Fiatis Schätzle veranstalten erstmals einen Missionsbasar in den Räumlichkeiten der Neuen Schule.

1970 bis 1979

1970

Die Schutter führt extrem Hochwasser.

1970

Dörlinbach knackt erstmals mit 1001 Einwohner die 1000er-Marke.

27. April 1970

Das Verwaltungsgericht Freiburg spricht gegen Schulleiter Max Isele wegen seines Verhaltens beim Schulstreik eine Verwarnung aus .

12. Juli 1970

Einweihung und Inbetriebnahme einer Miniaturgolfanlage. Die Anlage, die am 13. Februar 1970 von der Stadt Lahr erworben werden konnte, wird vom Verkehrsverein betrieben.

18. August 1970

Der Verwaltungsgerichtshof schließt endgültig die Akten zum Dörlinbacher Schulstreik.

Herbst 1970

Die Hauptschülerinnen und -schüler gehen nun nach Seelbach in die Schule. Dies bedeutet zugleich das Ende der Volksschule. In Dörlinbach werden nur noch Grundschülerinnen und Grundschüler unterrichtet.

2. Februar 1971

Die Gemeinde erhält das Prädikat „Erholungsort“. Die entsprechende Urkunde wird im Kurhaus in Kirchzarten verliehen.

1971

Großer Bahnhof in Dörlinbach beim ersten Heimatbesuch von Schwester Maria Fiatis Schätzle, die im Jahre 1949 als Schönstätter Marienschwester in die Mission nach Uruguay und Argentinien ging.

1971

Die Pfarrgemeinde feiert das 40-jährige Priesterjubiläum ihres Pfarrers Franz Wölfle.

Juni 1972

Schulleiter Max Isele verlässt Dörlinbach.

September 1972

Fertigstellung und Eröffnung eines Vereinsheims für den SV Dörlinbach beim Sportplatzgelände unter Mithilfe der örtlichen Vereinsgemeinschaft.

1. Januar 1973

Das Ende des selbstständigen Landkreises Lahr. Dörlinbach gehört nun zum Ortenaukreis, dessen Sitz in Offenburg ist.

2. Dezember 1973

Die Bürgerinnen und Bürger der Obertalgemeinden stimmen darüber ab, ob die Gemeinden Dörlinbach, Schuttertal und Schweighausen zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Schuttertal vereinigt werden sollen. Das Abstimmungsergebnis in Dörlinbach: 311 Ja- und 16 Nein-Stimmen, Wahlbeteiligung 55,8 Prozent. Auch Schuttertal und Schweighausen stimmen mehrheitlich der Vereinigung zu.

10. Dezember 1973

Auf die Einführung einer Ortschaftsverfassung wird verzichtet. Dörlinbach erhält im neuen Gemeinderat nur vier Sitze. Die Ortsteile Schuttertal und Schweighausen jeweils fünf.

31. Dezember 1973

Bürgermeister Josef Billharz beendet vorzeitig seine zweite Amtsperiode.

1. Januar 1974

Im Zuge einer Gemeindereform wird Dörlinbach mit Schuttertal und Schweighausen zur Einheitsgemeinde Schuttertal vereinigt. Das Dörlinbacher Rathaus wird zum zentralen Verwaltungssitz. Dörlinbachs letzter Bürgermeister Josef Billharz wird als Amtsverweser bis zur Wahl des neuen Bürgermeisters der Einheitsgemeinde Schuttertal eingesetzt.

1974

Bernhard Himmelsbach wird erster Bürgermeister der neuen Gesamtgemeinde Schuttertal.

1974

Die industriegeschichtlich und architektonisch bemerkenswerte Ziegelhütte, eine eichene Ständer-Konstruktion mit Walmdach, wird abgerissen.

1975

Dörlinbach zählt 1005 Einwohner.

5. Juli 1975

Durch den ortsansässigen Künstler und Hobbymaler Hans Busch erhält der Ort sein erstes großes Außenwandgemälde. Motiv: eine Waldlandschaft mit Hirsch und Rehen. Das Bild befindet sich an einer Hausrückwand in der Brandhalde.

20. August 1975

Der Künstler und Hobbymaler Hans Busch präsentiert seine zweite Wandmalerei. Wieder ein Haus-Wandgemälde in der Brandhalde. Motiv: eine Landschaftsidylle mit Bergen, Wald und einem Mühlengebäude.

22. bis 25. August 1975

Ausgehend vom päpstlichen Bulle aus den Jahren 1225 (1226) feiert Dörlinbach sein 750-jähriges Bestehen. Als Schirmherr des Jubiläums fungiert Landrat Gerhard Gamber. Der absolute Höhepunkt ist der Historische Festzug am Sonntag. Örtliche Vereine und Berufsgruppen zeigen mit rund 60 Wagen und Fußgruppen Ausschnitte aus dem Schuttertäler Kulturraum aus Vergangenheit und Gegenwart.

23. August 1975

Einweihung des Klosterhofbrunnens auf dem Sandplatz im Rahmen der 750-Jahr-Feierlichkeiten.

2. Oktober 1975

Gründung einer Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) Dörlinbach.

1975

Gründung eines DRK-Zugs in Dörlinbach.

Dezember 1975

Erste Theateraufführung der frisch gegründeten KJG Dörlinbach.

1977

Anbau eines Feuerwehrgerätehaus an die Alte Schule in der Hauptstraße.

1977

Unter dem Dach des Musikvereins wird die Volkstanzgruppe Dörlinbach gegründet.

1977

Unter dem Dach der KJG wird die erste Damenfußballmannschaft in Dörlinbach gegründet. Gleich im ersten Jahr kann das Team den Bezirksmeistertitel nach Dörlinbach holen.

1978

Der Dörlinbacher Männerchor wird nach nur 25 Jahren wieder aufgelöst.

1978

Bei der Alten Schule wird ein öffentlicher Brunnen aus Sandstein installiert.

1978

Die Werkgruppe Lahr errichtet im Auftrag der Gemeinde beim Dörlinbacher Friedhof eine Leichen- und Einsegnungshalle.

4. bis 7. August 1978

70 Jahre Musikverein Trachenkapelle Dörlinbach

1979

Einweihung der Leichen- und Einsegnungshalle beim Friedhof im Neudorf.

7. Juni 1979

Im Rahmen eines mehrtägigen Festes des Radfahrvereins „Schutterbund“ kommen hochdekorierte Kunstradfahrer und -fahrerinnen nach Dörlinbach: Der mehrfache Deutsche und Europameister Gerhard Obert aus Mannheim sowie die ebenfalls mehrfachen Deutsche Meisterinnen und Europameisterinnen Hildegard Walther und Ursula Moritz aus Offenburg.

Juni 1979

Gründungsversammlung der Bremsdorfer Narrenzunft im Sportheim des SV Dörlinbach.

Herbst 1979

Im Prinschbachtal wird vom Verkehrsverein eine Freizeitanlage eingerichtet. Im Mittelpunkt der Anlage steht die Prinschbachhütte.

1980 bis 1989

1980

Pfarrer Franz Wölfle geht in den Ruhestand nach Oberkirch-Ödsbach. Neuer Ortsgeistlicher in Dörlinbach wird Pfarrer Anton Doll.

Mai 1980

25 Jahre Heiligtum auf dem Kappelberg

1980

Schutter und Prinschbach führen Hochwasser.

Frühjahr 1981

Erstmals wird von Dörlinbach aus eine Bildersuchfahrt „Südlicher Schwarzwald“ gestartet. Start und Ziel ist bei der Neuen Schule. Organisiert wird die Bildersuchfahrt von der KJG Dörlinbach.

1981

Zahlreiche Skisportlerinnen und Skisportler aus Dörlinbach treten der Skizunft Lahr bei und geben dem Verein neue Impulse.

25. Oktober 1981

Der Radfahrverein lädt zu den 1. Internationalen Volkswandertagen nach Dörlinbach ein.

1982

Die Schutter führt Hochwasser.

1982

Umfassende Renovation der Pfarrkirche St. Johannes. Im Zuge dieser Maßnahme verschwindet das imposante Deckengemälde, das die Himmelfahrt Christi zeigt, unter einer Holzdecke. In der ehemaligen Zigarrenfabrik im Mühlweg wird für die Zeit der mehrmonatigen Renovierungsarbeiten eine Ersatzkirche eingerichtet.

1982

Der große Spielplatz auf der Herrenmatt muss dem bevorstehenden Hallenbau weichen. Als Ersatz richtet die Gemeinde einen Spielplatz (allerdings wesentlich kleiner) auf einer Wiesen-Freifläche unterhalb der Grundschule ein.

19. September 1982

Gründung des Tennisclubs Schuttertal. Zum ersten Vorsitzenden wird Waldemar Redt gewählt.

Ende 1982

Baubeginn für eine Turn- und Festhalle auf der Herrenmatt.

2. Juli 1983

Dekanatsjugendtag in Dörlinbach.

Ende 1983

Nach sechs Veranstaltungen ist bereits wieder Schluss. Die KJG lädt zum letzten Mal zu einer Bildersuchfahrt „Südlicher Schwarzwald“ ein.

1983 / 1984

Renovierung der Jägertonihofmühle.

1984

Sanierung des Rasenplatzes auf dem Sportplatzgelände. Zudem wird ein Hartplatz als Trainingsplatz angelegt.

Pfingsten 1984

Einweihung der Tennisplätze bei der Sportanlage am Schluchwald mit Eröffnungsfest.

Juni 1984

Einweihung der Turn- und Festhalle auf der Herrenmatt.

18. August 1984

Einweihung des Vier-Jahres-Zeiten-Brunnens vor dem Hallenparkplatz auf der Herrenmatt.

Herbst 1984

Die KJG wird wieder aufgelöst.

11. November 1984

Gründung der Säcklistrecker Gugge unter dem Dach der Bremsdorfer Narrenzunft.

1985

Vor 14 Jahren wurde der Gemeinde das Prädikat „Erholungsort“ verliehen. Nun weist auf Initiative des Verkehrsvereins ein kunstvoll gestaltetes Schild am nördlichen Ortsausgang auf diese Würdigung hin.

1985

Großer Bahnhof in Dörlinbach beim zweiten Heimatbesuch von Schwester Maria Fiatis Schätzle.

1985

Dörlinbach erhält an der nördlichen und südlichen Ortseinfahrt jeweils eine kunstvoll gestaltete Begrüßungs- und Informationstafel, die den Durchgangsverkehr im „Brunnendorf“ willkommen heißt.

Sommer 1985

Gründung eines Jugendrotkreuzes (JRK) in Dörlinbach.

31. Oktober 1985

Die DRK-Bereitschaften aus Dörlinbach und Schweighausen schließen sich zum DRK-Ortsverein Schuttertal zusammen. Die Gründungsversammlung findet im Gasthaus „Krone“ in Schweighausen statt.

11. November 1985

Die neue Zunftstube der Bremsdorfer Narrenzunft im Dachgeschoss des alten Schulgebäudes wird im Rahmen eines vorangegangenen Namenswettbewerbs „Bremmguugi“ getauft.

31. Dezember 1985

Zum Jahresende wird die Tiefgefriergemeinschaft aufgelöst

11. Januar 1986

Zu Jahresbeginn geht nun der Tiefkühlverein Dörlinbach an den Start.

19. April 1986

20 Jahre Verkehrsverein Dörlinbach.

Oktober 1986

100 Jahre Metzgerei Billharz

Februar 1987

Die Umwandlung der Tiefkühlgemeinschaft in den Tiefkühlverein Dörlinbach ist endgültig abgeschlossen

Juni 1987

80 Jahre Radfahrverein „Schutterbund“ Dörlinbach. Im Rahmen der Feierlichkeiten treten erstmals Kunstradfahrerinnen und Kunstradfahrer mit Weltklasseniveau in der Dörlinbacher Halle auf.

8. Juli 1987

Gegen 13.30 Uhr leiteten erste Gewitter mit heftigen Regenfällen ein Jahrhundert-Hochwasser ein. Die Schutter verlässt ihr Bachbett. Innerhalb 90 Minuten war die Hauptstraße bis zu einem halben Meter Höhe mit Wasser überflutet.

31. Januar 1988

Pfarrer Anton Doll geht in Pension und verlässt Dörlinbach in Richtung Ödsbach.

1. Februar 1988

Dörlinbach hat keinen eigenen Pfarrer mehr. Pfarrer Gerhard Nipp, wird unter Beibehaltung seiner Aufgabe als Pfarrer von Schweighausen, zum Pfarradministrator der Pfarrei St. Johannes Dörlinbach ernannt.

8. März 1988

Für die Beseitigung der Hochwasserschäden aus dem Vorjahr stellt die Gemeinde Schuttertal 1,3 Millionen Mark in den Haushalt ein.

8. Oktober 1988

Erstmals lädt die Bremsdorfer Narrenzunft zusammen mit den Säcklistrecker Gugge zu einem Internationalen Guggemusik-Festival in die Dörlinbacher Festhalle ein.

1988 / 1989

Die denkmalschutzwürdige Bauernmühle beim Engelhof wird umfassend renoviert.

20. bis 22. Januar 1989

10 Jahre Bremsdorfer Narrenzunft beim Narrentreffen der „Sechsergemeinschaft“ in Dörlinbach.

1989

Renovierung des Schulzenhansenhof (auch Mattesenhof genannt) am Kapellenberg (Hof), der als bäuerliches Kulturdenkmal gilt. Erbaut wurde das Hofgebäude im Jahre 1826 von Bernhard Griesbaum.

11. November 1989

Gründung der Schluchwaldhexen unter dem Dach der Bremsdorfer Narrenzunft.

November 1989

Neugründung der KJG.

1990 bis 1999

Anfang 1990

Der Kinderspielplatz auf der kleinen Wiesenfläche unterhalb der Grundschule wird rückgebaut. Dafür wird auf der hinteren Schulplatzhälfte ein neuer, größerer Spielplatz eingerichtet.

1990

Dörlinbach zählt 972 Einwohner.

14. Juli 1990

Der 363 Jahre alte Rothweilerhof im Durenbach wird durch einen Großbrand, verursacht durch einen Kaminschaden, völlig zerstört.

September 1990

Erstes Minigolfturnier auf der Dörlinbacher Anlage. Veranstaltet von der Freizeitgruppe der Bremsdorfer Narrenzunft.

21. Oktober 1990

Orgelweihe in der Pfarrkirche. Mit einem Festgottesdienst am Vormittag und einer musikalischen Andacht am Nachmittag feiert die Pfarrgemeinde St. Johannes den Einbau einer Winterhalter-Orgel, die die alte Stehle-Orgel ersetzt. Eingebaut wurde die neue Orgel von der Firma Claudius Winterhalter aus Oberharmersbach.

17. November 1990

Josef Busam wird Ehrendirigent des Musikvereins Dörlinbach und erhält die Goldene Verbandsehrennadel.

8. Dezember 1990

In der Dörlinbacher Festhalle findet der 6. Internationale Schlagerwettstreit für Nachwuchskünstlerinnen und -künstler statt. Sieger: Raul de la Péna aus Spanien.

1991

Die Gemeinde Schuttertal schiebt ein Dorfentwicklungskonzept für den Ortsteil Dörlinbach an.

23. August 1991

Ein neues Außenwandgemälde von Hans Busch schmückt den Ort. Zu Bestaunen an einem Privathaus am Kappelberg. Das Bild vereint Historisches (Hof, Mühle, Kapelle) aus dem Ort mit dem Zunftzeichen der Schornsteinfeger (der Hausherr und Auftraggeber war Schornsteinfeger von Beruf) und dem Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr.

1. Oktober 1991

Das nächste Außenwandgemälde von Hans Busch ist fertig. Zu sehen im Eingangsbereich am Hofgebäude von Josef und Agathe Kaspar im Dobel. Es zeigt eine Bauernfamilie bei der Ernte.

13. Oktober 1991

Einweihung des neuen Parkplatzes beim Sportplatzgelände. Mitglieder und insbesondere aktive Spieler des SV Dörlinbach investierten in den vergangenen vier Monaten über 1300 Arbeitsstunden.

Februar 1992

Bewaffneter Raubüberall auf die Volksbank-Filiale in der Hauptstraße 8. Beute: 10.000 Mark. Der Täter konnte ermittelt werden.

31. Mai 1992

Die beiden Pfarrgemeinden St. Johannes Dörlinbach und St. Romanus Schweighausen feiern gemeinsam das 25-jährige Priesterjubiläum (Silberne) von Pfarrer Gerhard Nipp.

1992

Der Schüsselehof in der Hub (erbaut 1822 von Franz Anton Schüssele und Anna Maria Offenburger) wird renoviert. Im Volksmund ist der Doppelhof als „s’ Kopf Karls“ bekannt.

1992

Beginn einer umfangreichen Kindergarten-Erweiterung.

1992 / 1993

Restaurierung des im Jahre 1780 erbauten Tagelöhnerhauses (genannt „s’ Herre-Ländels“) am Unterrain.

24. Januar 1993

Durch die Erweiterung hat der Kindergarten eine neu installierte Dachterrasse sowie einen erheblich vergrößerten Turnraum im Keller. Die Einweihnung vollzieht Pater Joseph Palakkattukunnel aus Schuttertal.

1966 / 1967:

Als erstes Projekt gestaltet der Verkehrsverein zusammen mit der Gemeinde einen Kurpark am südlichen Ortsausgang in dessen Mittelpunkt ein Nierenbrunnen (besser bekannt als Springbrunnen) steht. Die bäuerlichen Arbeitsgeräte sind aus der Zeit um 1760.

März 1993

Einweihung der Gerätehaus-Aufstockung für einen Schulungsraum für die Feuerwehr.

13. April 1993

Baubeginn für den Rad- und Fußweg zwischen Dörlinbach und Schuttertal.

15. Juni 1993

Die Bushaltestelle beim „Löwen“ wird abgebaut und verlegt. Sie wird an der Alten Schule neu aufgestellt.

1. August 1993

Vikar P. Jose Kallupilankal MCBS, kommt von Kenzingen nach Schuttertal und ist somit auch für Dörlinbach mit zuständig.

28. August 1993

Fest zum Abschluss der Restaurierung des ehemaligen Tagelöhnerhauses („s’ Herre-Ländels“) am Unterrain.

31. Oktober 1993

Die seelsorgerische Betreuung der Sankt-Johannes-Gemeinde durch Schweighausens Pfarrer Gerhard Nipp endet. Nipp verlässt auch Schweighausen und übernimmt die Pfarrgemeinde Stockach-Winterspüren.

1. September 1993

Neuer Pfarradministrator für Dörlinbach sowie auch für Schuttertal und Schweighausen wird der indische Pater Joseph Palakkattukunnel von der Missions-Kongregation vom Heiligsten Sakrament. Sitz der neuen Leitung ist im Pfarrhaus in Schuttertal.

13. September 1993

Erstes Schuttertäler Bulldog-Treffen auf dem Lieberatsberg. Dieses Treffen für landwirtschaftliche Zugmaschinen findet am letzten Abend eines dreitägigen DRK-Bergfestes statt.

29. und 30. Januar 1994

15 Jahre Bremsdorfer Narrenzunft Dörlinbach, 10 Jahre Säcklistrecker Gugge, 5 Jahre Schluchwaldhesen, 5 Jahre Jazztanzgruppe beim 10. Narrentreffren „Berg un Tal“ in Dörlinbach.

30. Januar 1994

Die Bremsdorfer Narrenzunft ein viertes Häs – den Bremmedatscher. Beim Umzug anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Zunft ist die Einzelfigur erstmals zu sehen.

29. Mai 1994

Heimatprimiz des Neupriesters Ewald Billharz.

12. Juni 1994

Mit der Gemeinderatswahl erhält Dörlinbach wie Schuttertal und Schweighausen künftig fünf Sitze (bisher vier) im Gemeinderat der Gemeinde Schuttertal.

7. August 1994

40 Jahre Bienenzuchtverein Schutterquelle

1995

Am nördlichen und am südlichen Ortseingang wird jeweils eine Begrüßungstafel angebracht, die die Durchreisenden und Gäste im „Brunnendorf“ Dörlinbach willkommen heißen.

1995

Der SV Dörlinbach erhält einer Flutlichtanlage, um die Trainingsbedingungen auf dem Hartplatz zu verbessern.

27. August 1995

Feuerwehr und DRK laden zum ersten Dorfhock mit Bauernmarkt bei der Alten Schule ein.

Oktober 1995

DDie gebürtige Dörlinbacherin Schwester Maria Engelind Singler (vom Jägertonihof) erhält in Augsburg für ihr uneigennütziges Wirken zum Wohle der Allgemeinheit das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.

15. bis 17. Juni 1996

50 Jahre Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Dörlinbach.

5. August 1996

Erstmals stellt mit Wilhelm Billharz jun. ein Dörlinbacher Hobbyfotograf im Europahaus in Mayrhofen in Südtirol seine Fotos aus. Thema der Fotoausstellung, die bis zum 17. August dauert, ist „Zillertal und Tirol“.

18. August 1996

Die fünfte Etappe der „Rothaus Regio-Tour International“ führt durch Dörlinbach mit Hoffnungsträger Jan Ullrich vom Team Telekom.

August 1996

Auf Initiative des Verkehrsvereins wird beim Zieglerhof der Buchbrunnen installiert. Hingucker ist dabei die Sandsteinfigur, die der Dörlinbacher Kunstmaler und Bildhauer Heinz Winter der alten Zieglerhofbäuerin nachempfunden hat.

11. August 1996

30 Jahre Verkehrsverein Dörlinbach bei der Prinsdchbachhütte.

Oktober 1996

Bürgermeister Bernhard Himmelsbach erhält vom Vorsitzenden des Feuerwehrverbands Erhard Kalt die Deutsche Feuerwehr-Ehrennadel überreicht.

Oktober / November 1996

Auf Initiative des Historischen Vereins Seelbach-Schuttertal und dem Verkehrsverein Dörlinbach werden an acht markanten und historischen Gebäuden im Ort Infotafeln angebracht.

6. Februar 1997

Erstmals hängt am Dörlinbacher Narrenbaum ein Fasentslumpi.

3. Mai 1997

Der Künstler Hans Busch präsentiert ein Außenwandgemälde an einem gemeindeeigenen Gebäude am Oberrain, dem Wasserreservoire. Es zeigt eine Bergwelt mit einem Gebirgsfluss.

Juli 1997

Die Außenanlagen beim neuen Clubheim des Tennisclubs Schutteral beim Sportgelände am Schluchwald werden fertiggestellt.

August 1997

Das DRK beteiligt sich nicht mehr am Dorfhock mit Bauernmarkt bei der Alten Schule. Veranstaltung wird jetzt von der Feuerwehr alleine getragen.

16. Januar 1998

1. Dörlinbacher Hexensprung im Rahmen einer „Riesen-Hexen-Party“ der Bremsdorfer Narrenzunft.

22. März 1998

Wiederwahl von Bürgermeister Bernhard Himmelsbach.

1998

Zusammen mit den Feuerwehrabteilungen in Schuttertal und Schweighausen gründet Dörlinbach eine Jugendfeuerwehr.

19. und 21. Juni 1998

90 Jahre Musikverein Dörlinbach beim Sportplatzgelände.

Januar 1999

Gold-Wing-Treffen in Dörlinbach beim Gasthaus „Zum Löwen“.

29. bis 31. Januar 1999

20 Jahre Bremsdorfer Narrenzunft Dörlinbach, 15 Jahre Säcklistrecker Gugge, 10 Jahre Schluchwaldhexen und 15 Jahre Freundschaftsvereinigung „Berg und Tal“ in Dörlinbach.

23. bis 26. Juli 1999

50 Jahre Sportverein Dörlinbach.

1999

Der Familienbetrieb Metzgerei Billharz im Oberdorf hört nach 113 Jahren auf. In den Ladenräumlichkeiten der Familie Billharz bietet künftig die Metzgerei Bührer ihre Erzeugnisse an.

Die Jahre 2000 bis 2025

Liste Nummer 1

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2000 bis 2009

2000

Vereinsname wird geändert: Der Verkehrsverein heißt künftig Heimat- und Touristikverein.

2. Oktober 2000

Die Gemeinde Schuttertal ist ab sofort beim Sammel-Taxi mit dabei. Die günstigen Taxis fahren jetzt auch von und nach Dörlinbach.

12. Oktober 2000

Maria’s Brotlädele eröffnet im Dorfweg 3 (ehemals Bäckerei Wehrle).

7. September 2001

Der Künstler Hans Busch präsentiert ein riesiges Außenwandgemälde an seinem Wohnhaus am Oberrain. Es zeigt eine imposante Bergwelt mit einem kleinen Gebirgssee.

11. April 2002

Wiedereinmal wird der Wanglerhof im Wurzgraben ein Raub der Flammen.

9. Juni 2002

Die Grundschule Dörlinbach führt zusammen mit der Grundschule Schuttertal mit der „Vogelhochzeit“ erstmals ein Musical in der Dörlinbacher Turn- und Festhalle auf.

6. September 2002

Vikar P. Tomy Thomas Anikattuvayalil MCBS kommt aus Rheinfelden als Pfarradministrator der Pfarreien der künftigen Seelsorgeeinheit Schuttertal ins Schuttertal und ist somit auch für Dörlinbach zuständig.

20. bis 23. Juni 2003

95 Jahre Musikverein Trachtenkapelle Dörlinbach

August 2003

Die Sandsteinfigur am Buchbrunnen, die der alten Zieglerhofbäuerin nachempfunden ist, wird durch eine Bronzefigur ersetzt.

6. bis 8. Februar 2004

25 Jahre Bremsdorfer Narrenzunft, 20 Jahre Säcklistrecker Gugge, 15 Jahre Schluchwaldhexen, 5 Jahre Bremmedatscher und 20. Narrentreffen der Freundschaftsvereinigung „Berg un Tal“ in Dörlinbach.

31. März 2004

Der Erzbischof beurkundet die Seelsorgeeinheit Schuttertal, bestehend aus den Pfarreien St. Antonius Schuttertal, St. Johannes Dörlinbach und St. Roman Schweighausen, zum 1. Mai 2004 und bestellt Pater Tomy Thomas Anikattuvayalil MCBS zum Leiter dieser Seelsorgeeinheit.

2004

Carsten Gabbert wird zum Nachfolger des langjährigen Bürgermeisters Bernhard Himmelsbach gewählt.

19. und 20. Juni 2004

Erste Dörlinbacher Gewerbeausstellung mit 28 Austellern in der Festhalle.

2005

Wilhelm Schwörer stellt sein Armbrust-Herstellung ein.

August 2005

Im Rahmen des Bürgerschaftlichen Engagements errichtet die KJG mit Unterstützung von Eltern und Freunde direkt neben dem Bolzplatz in der Hub einen Beachvolleyballplatz.

August 2005

Anlässlich des 10. Dorfhocks mit Bauernmarkt, veranstaltet von der Dörlinbacher Feuerwehrabteilung bei der Alten Schule, ist die bekannte Schriftstellerin und Fernsehköchin aus der Schweiz Kathrin Rüegg zu Gast in Dörlinbach.

14. September 2006

Der Leiter der Seelsorgeeinheit Schuttertal und Pfarradministrator der Pfarrei St. Johannes Dörlinbach, Tomy Thomas Anikattuvayalil MCBS, verlässt das Schuttertal.

2007

Im Rahmen des Bürgerschaftlichen Engagements erstellt die Bremsdorfer Narrenzunft einen Barfußpark oberhalb der Prinschbachhütte.

2007

Gründung des Chors Lauschangriff.

2008

Die Dörlinbacher Gewerbetreibenden gehen mit dem Heimat- und Touristikverein Dörlinbach zusammen. Der neue Verein nennt sich Gewerbe- und Touristikverein Schuttertal.

29. Juni 2008

100 Jahre Musikverein: Kultusminister Helmut Rau überreicht Achim Redt, Vorsitzender der Trachtenkapelle Dörlinbach, die Pro-Musica-Plakette.

September 2008

Die Schutter führt Hochwasser.

November 2008

Die Gedächtniskapelle auf dem Kappelberg erhält einen neuen Außenanstrich.

2009

Aufregung im Dorf: Das Krieger-Ehrenmal in der Ortsmitte wird entfernt. Den steinernen Soldaten veräußert die Gemeinde an eine Bundeswehrkaserne in Donauerschingen.

2009

Der Tennisclub Schuttertal saniert und erweitert sein Clubhaus mit einem Vordach.

2009

Die Säcklistrecker Gugge lösen sich von der Narrenzunft und werden ein eigenständiger Verein.

29. November 2009

Der 40. Dörlinbacher Missionsbasar der Armenhilfe Argentinien in der Festhalle ist zugleich der letzte. Damit endet auch die Arbeit der Armenhilfe Argentinien.

2010 bis 2019

24. Februar 2010

Der Schlecker-Markt in der Hauptstraße Dörlinbach schließt.

2010

Bei der Leichen- und Einsegnungshalle auf dem Friedhof wird eine neue Gedenkstätte für gefallene und vermisste Soldaten eingerichtet.

4. Februar 2011

Der Bremmedatscher hat seinen letzten Auftritt beim Nachtumzug am Fasnachtsfreitag in Schuttern.

2011

Die Minigolfanlage wird abgebaut und eine Pit-Pat-Anlage installiert. Pit-Pat ist ein Mix aus Minigolf und Billard.

2011

Die Feuerwehrabteilung Dörlinbach erhält ein neues Einsatzfahrzeug – ein STLF 10/6 (Staffel-Löschfahrzeug).

2. Juni 2011

An Christi Himmelfahrt findet die letzte Gedenkfeier des Kameradenkreises der 5. Infanterie- und Jäger-Division an der Gedächtniskapelle auf dem Kappelberg statt.

5. September 2011

Dörlinbach zählt 780 Einwohner (laut Zensus).

Juni 2012

Südlich der Brücke zur Herrenmatt wird ein Fußgängerüberweg eingerichtet. Durch diese Querungshilfe erhält Dörlinbach seinen ersten Zebrastreifen.

2013

Hermann und Sonja Griesbaum erweitern die Berggaststätte „Lieberatsbergstuben“.

11. Januar 2014

30 Jahre Säcklistrecker und 10 Jahre Tanzgruppe „Steps“ in der Turn- und Festhalle.

2. Juli 2014

Auflösung des Gewerbe- und Touristikvereins (GUT) Schuttertal bei einer außerordentlichen Versammlung im Gasthaus „Engel“. Die Gemeinde übernimmt nach der Auflösung die bislang vom Verein betriebene Pit-Pat-Anlage.

1. Januar 2015

Die Pfarrei gehört nun wie alle Pfarreien im Tal der Seelsorgeeinheit Kirche an der Schutter an. Die Leitung obliegt Pfarrer Markus Erhart aus Lahr.

1April 2015

Umgestaltung in der Leichen- und Einsegnungshalle. Der Innenraum wird dabei bereichert durch zwei kleinere Wandmalereien des einheimischen Künstlers Hans Busch.

Mai 2015

Mit dem Pächterwechsel auf der Pit-Pat-Anlage bekommt die Freizeitanlage auch einen Streichelzoo sowie ein größeres Tiergehege. Im Tiergehege ziehen unter anderem Bennett-Kängurus, auch Wallabys genannt, ein.

2015

Die Metzgerei Bührer, die 1999 in die Räumlichkeiten der Metzgerei Billharz im Oberdorf einzog, schließt ihre Pforten. Somit gibt es kein Fleischerfachgeschäft mehr im Ort.

2017

Beginn mit dem Umbau der ehemaligen Gemeinschaftsgefrieranlage in der Alten Schule zu einem Umkleideraum für die Feuerwehrabteilung Dörlinbach.

2017

Im Rahmen des Bürgerschaftlichen Engagements erstellen Alois Göppert und Matthias Ohnemus mit zahlreichen Helfern und Helferinnen unterhalb der ehemaligen Sandgrube eine Wanderhüte mit Rastplatz und Brunnen. Zugleich wird bei diesem Projekt auch eine neue Wanderroute angelegt – der „Alte Kirchweg“.

2017

Die Kindertagesstätte St. Angela (ehemals Kinderschule bzw. Kindergarten) wird saniert. Es stehen an: neue Ziegeln, neue Dämmung, neue Fassade.

November 2017

Die Sparkassen-Geschäftsstelle in der Blumenstraße wird zu einer Automaten-Filiale umgewandelt.

1. Februar 2018

Begrüßungsgottesdienst in der Kirche Sancta Maria in Lahr für Pfarrer Johannes Mette, dem neuen Leiter der Kirche an der Schutter, der auch die Sankt-Johannes-Gemeinde Dörlinbach seit drei Jahren angehört.

11. August 2018

Ungewöhnliche Protestaktion: Junge Dörlinbacher Frauen demonstrieren im Nierenbrunnen (Springbrunnen) gegen das von der Gemeinde angeordnete „Badeverbot“ für zwei Laufenten.

2018

Der SV Dörlinbach und die SG Schweighausen bilden ab der Saison 2018 / 2019 im Seniorenbereich eine Spielgemeinschaft (SG).

1. März 2019

Neuregelung für Beerdigungen und Trauerfeiern: Ab sofort erfolgt nun auch in Dörlinbach immer erst die Trauerfeier und dann die Beisetzung. Das erste Seelenamt soll künftig in der nächsten Abendmesse erfolgen.

2019

Fertigstellung des neuen Umkleideraums für die Feuerwehrabteilung Dörlinbach in der Alten Schule.

23. Juni 2019

Der gebürtige Dörlinbacher Ewald Billharz (Pfarrer in der Seelsorgeinheit Egg) feiert in seinem Heimatdorf im Rahmen des Johannisfestes sein 25. Priesterjubiläum (Silberenes).

Liste Nummer 1

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2020 bis 2024

19. Juli 2020

Matthias Litterst wird zum neuen Bürgermeister der Gesamtgemeinde Schuttertal gewählt.

Juli 2020

Der Spielplatz im Oberdorf bei der Grundschule wird runderneuert. Die alten Klettergerüste werden entfernt. Ein neues kompaktes Klettergerüst mit Rutschbahn wird installiert.

Dezember 2020

Die Gemeinde schafft Defibrillatoren für alle drei Ortsteile an. In Dörlinbach wurde am Rathaus und in der Turn- und Festhalle jeweils ein Defibrillator installiert.

Januar 2021

Die Online-Plattform www.doerlinbach800.de geht online.

27. Februar 2021

Nach sechs Jahren verlassen die letzten drei Bennett-Kängurus (Wallabys) Dörlinbach. Das Tiergehege wird im Zuge eines Pächterwechsels auf der Pit-Pat-Anlage rückgebaut. Die Dörlinbacher Kängurus bekommen eine neue Heimat in Obersimonswald in den Tiergehegen beim Gasthof-Hotel Engel.

Mai 2021

Baubeginn eines knapp 3,5 Kilometer langen Geh- und Radwegs von Dörlinbach nach Schweighausen.

9. und 10. Juni 2021

Die Schutter führt Hochwasser an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Besonders betroffen durch Überflutungen ist die Ortsmitte beim „Löwen“. Auch bei der Einmündung Gutenbergstraße in die Hauptstraße gibt es Überflutungen.

Juni 2021

Beim Rathaus wird ein sogenanntes 24-Stunden-Outdoor-Gerät installiert, das Geldabheben rund um die Uhr ermöglicht. Es gibt keine Banken-Filialen mehr in Dörlinbach.

15. Juli 2021

Die Schutter führt Hochwasser, das spät abends Teile in der Hub und in der Dorfmitte überflutet. Auch der Prinschbach führt Hochwasser und überflutet im Bereich der Gutenbergstraße.

8. Dezember 2021

Impfaktion im Kampf gegen den Coronavirus in der Dörlinbacher Festhalle mit dem mobilen Impf-Team des Ortenau Klinikums.

17. Mai 2021

Baubeginn eines Rad- und Fußwegs von Dörlinbach nach Schweighausen.

September 2021

Beginn umfangreicher Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an der Alten Schule.

2022

Auf Dörlinbacher Gemarkung im unteren Durenbach wird ein Naturkindergarten installiert. Im Mittelpunkt steht ein sogenannter „Hobbit“-Wagen. Träger dies neuen naturpädagogischen Betreuungsangebots ist „Vielfalt für Kinder“.

21. Juni 2022

Bürgermeister Matthias Litterst erinnert in der Gemeinderatssitzung in der Festhalle in Dörlinbach an das Dörlinbacher Ortsjubiläum (800 Jahre) im Jahre 2025. Analog der Vorgehensweise in den Ortsteilen Schweighausen (2019 / 800 Jahre) und Schuttertal (2020 / 750 Jahre) sollen ab Herbst erste Workshops und Infoveranstaltungen zur Ideensammlung angeboten werden.

26. Juli 2022

Fertigstellung des neuen Rad- und Fußwegs nach Schweighausen. Die Markierungen sind aufgebracht. Es fehlt nur noch die Beschilderung.

5. August 2022

Im amtlichen Mitteilungsblatt Nr.31 der Gemeinde Schuttertal wird der Termin für die erste Diskussionsrunde zum 800-jährigen Ortsjubiläum in Dörlinbach bekanntgegeben.

12. August 2022

Einweihung und offizielle Freigabe des Geh- und Radwegs von Dörlinbach nach Schweighausen. Der Jungfernfahrt von Schweighausen nach Dörlinbach schließt sich ein kleines Einweihungsfest in der Hub an.

12. Oktober 2022

Erste Diskussionsrunde zum 800-jährigen Ortsjubiläum. Die Gemeinde lädt zu einer offenen Diskussionsrunde in die Festhalle ein, um erste Ideen und Projekte zu sammeln.

30. Oktober 2022

Erstmals nach der Corona-Pause veranstaltet der Radfahrverein „Schutterbund“ Dörlinbach wieder wieder IVV-Wandertage. Allerdings wird diese bislang zweitägige Volkssportveranstaltung nur noch an einem Tag, am Sonntag angeboten.

5. November 2022

Die Gemeinde lädt zum zweiten Mal zu einem Werkstatt-Treffen zur Vorbereitung der 800-Jahr-Feier in die Turn- und Festhalle ein. Die AG’s „Bewegung und Feste“, „Hauptfest“, „Kultur und Feste“ sowie „Reale Projekte“ werden gebildet.

8. Februar 2023

Die Gemeinde Schuttertal lädt zum dritten Werkstatt-Treffen anlässlich der 800-Jahr-Feier von Dörlinbach in die Turn- und Festhalle ein.

9. Februar 2023

Am Tag darauf lädt die Gemeinde erstmals auch Jugendliche zu einem separaten Treffen ins Rathaus ein, um deren Idee und Mitarbeitsmöglichkeiten abzufragen.

14. Juni 2023

800 Jahre: Treffen zwischen AG Hauptfest und der Vereinsgemeinschaft Dörlinbach.

13. Januar 2024

40 Jahre Säcklistrecker: Open-Air-Konzert vor der Halle, Säckli-Ball in der Halle.

26. April 2024

75 Jahre SVD: Festbankett im Sportheim.

11. Mai 2024

75 Jahre SVD: Tag des Frauenfußballs.

14. Mai 2024

Beginn der Renovation der Außenfassade des Rathauses (Hauptverwaltung).

13. Juni 2024

Nach 58 Jahren wird der Nierenbrunnen (Springbrunnen) abgerissen. Der Platz rund um die Brunnenanlage des ehemaligen Kurpark, soll neugestaltet werden.

19 bis 22. Juli 2024

75 Jahre SVD: Sportfest im Zeichen des Jubiläums beim Sportplatz.

13. Oktober 2024

Projekt „Maria im Felsen“: Einweihung auf dem Tannenböschle (beim Totenruhstein).

7. Dezember 2024

Lions Club Ortenau: Weihnachtsmarkt in der alten Schmiede.

14. Dezember 2024

75 Jahre SVD: Weihnachtsmarkt beim Sportplatz und Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten.

16. Dezember 2024

Ab sofort sind die Programm-Flyer für das Jubiläumsjahr 2025 erhältlich.

2025 bis 2029

1. Januar 2025

Erste Veranstaltung zur 800-Jahr-Feier: Gemeinsames Singen des Dörlinbacher Neujahrslieds in der Dorfmitte.

1. Januar 2025

Die Jubiläumsseite der Gemeinde Schuttertal www.dörlinbach800.de geht online.

11. Januar 2025

Säckli-Ball 40 + 1 in der Halle.

7. Februar 2025

Vernissage zur Kunstausstellung im Rathaus.

22. Februar 2025

Babajaga-Nacht in der Halle.

2. März 2025

Fasentsumzug im Zeichen der 800-Jahre-Feierlichkeiten

22. März 2025

Festbankett „800 Jahre Dörlinbach“ in der Turn- und Festhalle.

5. April 2025

Doppelkonzert von der Trachtenkapelle und dem Chor „Lauschangriff“ in der Halle anlässlich des Dorfjubiläums.

1. Mai 2025

Maihock an der Prinschbachhütte.

2. bis 17. Mai 2025

Aktion „Jubiläumsziegel“ beim Ziegelhüttenplatz, eine Veranstaltung im Rahmen der 800-Jahr-Feierlichkeiten.

31. Mai 2025

Geführte Wanderung „Hof- und Kapellenweg“, ein Angebot im Rahmen der 800-Jahr-Feierlichkeiten.

7. bis 9. Juni 2025

Festwochenende „800 Jahre Dörlinbach“ beim Sportplatzgelände.

28. Juni 2025

Sommernachts-Kino auf dem Schulhof im Oberdorf.

6. Juli 2025

Familenwanderung „800 Jahre – 800 Schritte – 800 Töne“, eine Veranstaltung im Rahmen der 800-Jahr-Feierlichkeiten.

11. bis 14. Juli 2025

„Gerichtstag auf dem Freihof“ – ein historisches Schauspiel bei „Herre-Ländels“ am Unterrain, eine Veranstaltung im Rahmen der 800-Jahr-Feierlichkeiten.

18. Juli 2025

Midissage zur Kunstausstellung im Rathaus.

1. August 2025

Seenachtsfest bei der Prinschbachhütte, im Fokus „800 Jahre Dörlinbach“.

14. September 2025

800 Jahre: Rundwanderung „Unsere Bauernhöfe“, eine Veranstaltung im Rahmen der 800-Jahr-Feierlichkeiten.

16. Oktober 2025

70. Jahrestag: Weihe der Gedächtniskapelle auf dem Kappelberg.

20. September 2025

Wies’n-Party in der Halle.

21. September 2025

Historischer Kirchgang nach Ettenheimmünster, eine Veranstaltung im Rahmen der 800-Jahr-Feierlichkeiten.

26. Oktober 2025

Internationaler Volkswandertag, Startpunkt: Festhalle.

31. Oktober 2025

Herbsthock zu Halloween bei der Prinschbachhütte.

15. November 2025

Dankeschön-Fest der Gemeinde anlässich der 800-Jahr-Feierlichkeiten in der Festhalle.

1. Januar 2026

Gemeinsames Singen des Dörlinbacher Neujahrslieds in der Dorfmitte.

6. Februar 2026

800 Jahre: Finissage zur Kunstausstellung im Rathaus.

2027

120 Jahre Radfahrverein „Schutterbund“ Dörlinbach.

2028

120 Jahre Musikverein Trachtenkapelle Dörlinbach.

2029

50 Jahre Bremsdorfer Narrenzunft Dörlinbach

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