In eigener Sache (Mai 2024)
Lesedauer: 3 Minuten
Noch 33 Wochen bis zum Festjahr 2025
In 33 Wochen ist es soweit: Die Glocken der Pfarrkirche St. Johannes läuten das neue Jahr, das Festjahr 2025, ein. Wir freuen uns auf die 800-Jahr-Feierlichkeiten, die mit dem gemeinsamen Ansingen des Dörlinbacher Neujahrsliedes in der Dorfmitte beginnen werden. Das Hauptfest ist – Stand heute – für die Pfingstfeiertage vom 7. bis 9. Juni 2025 rund um das Sportplatzgelände im Neudorf geplant. Ein großartiger Anlass, um zusammenzukommen und auf unsere Geschichte anzustoßen!

Doch bevor wir weiter in die Vorbereitungen eintauchen, steht uns erst einmal das Pfingstfest 2024 bevor. Pfingsten ist eines der bedeutendsten christlichen Feste, das mit einer langen Tradition verbunden ist. Als Fest des Heiligen Geistes hat es für gläubige Christen einen besonders hohen Stellenwert. Pfingsten bedeutet aber auch so etwas wie Mühlenzauber. Am Pfingstmontag wird alljährlich zum Deutschen Mühlentag eingeladen. Hier in Dörlinbach gibt es zudem die Möglichkeit, die Jägertonihofmühle auch am Pfingstsonntag zu besuchen und zu besichtigen.
Der 31. Deutsche Mühlentag ist somit wieder Teil eines zweitägigen Mühlenfests beim Jägertonihof im Prinschbachtal. An beiden Tagen wird mal wieder von 11 bis 18 Uhr eine tolle Gelegenheit zum Feiern, Genießen und Schauen geboten. Und am Vorabend zu den Pfingstfeiertagen, also am Samstag, kann man sich auf ein Konzert der Trachtenkapelle Dörlinbach freuen. Unter dem Motto „Happy Pfingsten“ erwartet die Gäste ein stimmungsvolles Doppelkonzert mit Hits aus den 1980er-Jahren, gemeinsam mit dem Blasorchester Biberach.
Baum stand ein Tag früher als üblich
Ein kurzer Rückblick auf das Maibaumstellen: Am letzten Aprilabend herrschte teilweise Verwirrung, denn wer wie gewohnt in die Dorfmitte Dörlinbachs kam, stellte fest, dass der Maibaum bereits aufgerichtet war. Er stand sogar schon seit 19.07 Uhr des Vortags senkrecht da. Ja, das Maibaumstellen fand dieses Jahr einen Tag früher als gewohnt statt – und während einige Fragen aufwarfen, machten sich andere munter ihre eigenen Geschichten dazu. Trotz des vorzeitigen Aufstellens wohnten einige Dörlinbacherinnen und Dörlinbacher nebst dem Bürgermeister dem Spektakel bei. Einige Schnappschüsse davon sind der Foto-Galerie dieses Info-Blog-Beitrags beigefügt.
Es gibt wieder einiges zum Lesen und Reinschmökern
Nun noch ein paar Worte zu unseren spannenden Neuigkeiten auf der Internetplattform. Inzwischen sind neue Blog-Beiträge hinzugekommen – darunter die 42. Folge aus der Reihe „Derlebacher G'schichtle“. Diese erzählt eine zauberhafte Legende aus der Osterzeit, in der es heißt, dass der Hahn auf der Kirchturmspitze am Karfreitagmittag genau um zwölf Uhr hinabsteigt, um am Dorfbrunnen frisches Wasser zu trinken. Ebenfalls interessant: Ein Beitrag über die gesellschaftlichen Normen und Werte vergangener Tage, der sich mit der Überwachung von Sonn- und Feiertagen sowie dem Kampf gegen Trunksucht und Wucherei beschäftigt. Und für alle Naturfreunde haben wir Neuigkeiten über die Weißstörche in Dörlinbach. Auch das Thema Auswandern ist wieder aktuell: Zwischen 1850 und 1875 folgten zahlreiche Dörlinbacherinnen und Dörlinbacher dem Aufruf eines Auswanderers nach Amerika und siedelten am Ohio-River, wo sie die Siedlung Yankeetown gründeten. Zu guter Letzt haben wir erstmals einen „Nachruf“ für einen Dörlinbacher Bürger in unsere Blog-Beiträge aufgenommen. Bernhard Engel war viel mehr als nur ein „Fenstergucker“. Sein Verlust hinterlässt in der Gemeinschaft eine spürbare Lücke – bei all jenen zumindest, die täglich auf einen Schwatz an seinem Fenster vorbeikamen.
Gemeinsam Geschichte schreiben
Bleibt neugierig und schaut regelmäßig vorbei für weitere spannende Geschichten aus Dörlinbach. Gerne dürft auch ihr uns Geschichten erzählen, die wir dann in unsere Blog-Beiträge beziehungsweise in die Reihe „Derlebacher G'schichtle“ aufnehmen können, um somit unserer Geschichte gemeinsam lebendig zu erhalten.
Veröffentlicht am 15. Mai 2024 / red
Visuelle Impressionen zur Geschichte:
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