Die Ersatzkirche
Von Zigarren über Oldtimer zum Gebet
In Dörlinbachs Kirchengeschichte finden sich gleich drei markante Gotteshäuser wieder. Beginnend mit der Dreifaltigkeits-Kapelle, dem alten Kirchlein aus dem Jahre 1132, die im Jahre 1922 dem Bau einer neuen Kirche, der heutigen Pfarrkirche St. Johannes weichen musste. Pläne, eine neue Kirche zu bauen und gleichzeitig das Kleinod aus romanischer Zeit zu erhalten, wurden damals vom zuständigen Pfarrer, als auch vom Bürgermeister ignoriert (siehe dazu auch Blog-Beitrag „Die Gotteshäuser“).
Die letzte Innenrenovation der Pfarrkirche fand übrigens von Februar bis März 2021 statt. Da wegen der Corona-Pandemie zu diesem Zeitpunkt sowieso Einschränkungen galten, war diesmal keine „Ersatzkirche“ von Nöten. Die alte Fabrik an der Ecke Mühlstraße / Blessingstraße hätte eine solche Rolle ohnehin nicht mehr übernehmen können. Denn das Gebäude hatte zwischenzeitlich erneut den Besitzer gewechselt und wurde grundlegend saniert. Heute ist die ehemalige Zigarrenfabrik ein Privathaus mit mehreren Wohnungen darin. Weitere Infos zu Dörlinbachs Gotteshäuser gibt es auch unter Blog-Beitrag „Gotteshaus ab 1132“ vom 12. März 2021 sowie unter Blog-Beitrag „Die Gotteshäuser“ vom 27. August 2021.
Veröffentlicht am 7. März 2022 / red
Visuelle Impressionen zur Geschichte:
Sommer 1982: Der Innenraum in der Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Innenraum in der Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Aufgang zur Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Innenraum in der Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Innenraum in der Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Innenraum in der Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Aufgang zur Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Innenraum in der Ersatzkirche in der alten Stumpi.
Sommer 1982: Der Innenraum in der Ersatzkirche in der alten Stumpi.
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