Das Heiligtum auf dem Kappelberg
Ein beliebter Einkehr-Ort
Das Wort „Heiligtum“ hat in der deutschen Sprache eine besondere Vielfalt an Bedeutungen: von „heilige Stätte zur Verehrung Gottes“ bis hin zu Begriffen wie „Gotteshaus“, „Kleinod“, „Augapfel“ oder „Juwel“. Auch das Kapellchen auf dem Kappelberg in Dörlinbach wird seit vielen Jahren mit diesem ehrwürdigen Wort assoziiert.
Der 35. Geburtstag
Ein lebendiger Teil unserer Gesellschaft
Abschließend wurde ein Appell an alle Menschen ausgesprochen: „Hier auf dem Kappelberg bin ich mit meiner Hilfe besonders zu erreichen.“ Diese Botschaft war klar und eindringlich. Die Menschen sollten erkennen, dass der Kappelberg nicht nur ein Ort der Anbetung ist, sondern auch ein Raum, in dem Gottes Liebe greifbar wird. Das damals eher bescheidene Fest wurde somit auch zu einem wertvollen Moment der Besinnung und Erneuerung im Glauben. Es erinnerte daran, dass der Kappelberg ein lebendiger Teil unserer Gemeinschaft ist, ein Ort der Begegnung mit Gott und der Nächstenliebe, der auch in Zukunft viele Menschen zusammenführen wird. 35 Jahre später – im anstehenden Jubiläumsjahr 2025 – sollte deshalb nicht nur der Blick auf „800 Jahre Dörlinbach“, sondern auch auf „70 Jahre Marienheiligtum“ geworfen werden.
Wissenswert
Die bisher erschienen Blog-Beiträge zum Kapellchen auf dem Kappelberg: „Die Gedächtniskapelle“ am 13. März 2021, „Die 5. Infanterie- und Jäger-Division“ am 4. Mai 2021 sowie „General-Verdacht im Schuttertal“ am 25. August 2021. Infos gibt es zudem unter dem Blog-Beitrag „Die Gotteshäuser“ vom 27. August 2021 als auch in der Reihe „Dörlinbacher G’schichtle“ – Folge 12 – „Kapelle der Russlandheimkehrer“ vom 5. Februar 2022.
Veröffentlicht am 1. Januar 2024 / red
Visuelle Impressionen zur Geschichte:
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