In diesen Tagen veröffentlichen wir natürlich vermehrt Geschichten aus der kalten Jahreszeit sowie rund um den Advent und um Weihnachten. Beispielsweise vom Christkindle und dem Ruppelz, die früher zu den Kindern kamen. Doch in den 1970er-Jahren wurde der Nikolaus immer beliebter und ersetzte sogar das Christkindle. In den 1980er-Jahren ließ die Begeisterung für den Nikolaus wieder nach, bis im neuen Jahrtausend die Idee eines Nikolauszaubers geboren wurde. Die Gewerbetreibenden und der Touristikverein organisierten damals gemeinsam eine Veranstaltung, bei der der Nikolaus im Mittelpunkt stand. Die Erlöse wurden für soziale Zwecke im Dorf verwendet. Mehr dazu unter Blog-Beitrag „Vom Zauber des Nikolaus“ vom 2. Dezember 2021. Und erst gestern veröffentlichten wir einen Beitrag zur weißen Pracht, die viele sich für die Weihnachtszeit immer wieder wünschen. Die letzte weiße Weihnacht gab es vor elf Jahren. Damals im Dezember 2010 war der Winter extrem kalt. Auch in Dörlinbach lag seinerzeit am Weihnachtsfest wie eigentlich überall in ganz Deutschland reichlich Schnee. Es war ein Winter, der wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Seither allerdings gab es hierzulande keine flächendeckende weiße Weihnacht mehr. Ausführliche Infos dazu sowie Fotos von Weihnachten 2010 gibt es unter dem Blog-Beitrag „Weiße Weihnacht“ vom 12. Dezember 2021.

In unserer Reihe „Derlebacher G’schichtle“ sind wir inzwischen bei der sechsten Folge angekommen. Diese spielte sich im August 1988 statt und handelt von einem „Klassentreffen“ im „Paris des Ostens“. Nachzulesen unter Blog-Beitrag „Derlebacher G’schichtle – Folge 6 – Ein ungewöhnliches Klassentreffen“. Weitere G’schichtle gibt es demnächst! Beispielsweise von einer Dörlinbacherin, die im Oktober 1986 mit der weltberühmten Bollenhuttracht dem damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker in der Villa Hammerschmidt in Bonn einen Besuch abstattete. Oder die Geschichte von einem Dörlinbacher Original, der mit Fahrrad und Nachthemd über den Streitberg ins Gefängnis nach Ettenheim fuhr, nachdem er vom dortigen Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 30 Mark verdonnert wurde. Diese wollte er partout nicht zahlen und lieber dafür ins Gefängnis gehen.

In unserem letzten Info – siehe Blog-Beitrag „In eigener Sache (September 2021)“ – haben wir erstmals auf unsere neue Rubrik „DÖRLINBACH ist …“ hingewiesen. Auch heute wollen es wir nicht versäumen, abschließend darauf hinzuweisen und euch zum Mitmachen auffordern. Angesprochen sind nicht nur jene, die heute in unserem Ort leben, sondern auch jene, die hier aufgewachsen sind oder hier einmal gelebt haben und nun woanders im Land oder irgendwo auf der Welt wohnen. Schreibt uns einfach ein paar Worte über den Ort und fügt bitte ein aktuelles Bild bei. Auch wer hier einmal zu Gast war oder einfach nur ein, zwei Zeilen zu Dörlinbach sagen möchte, ist dazu herzlich eingeladen.

Veröffentlicht am 13. Dezember 2021 / red

Visuelle Impressionen zur Geschichte: